16 unter einem Acker / Bremen 2020

GemeinschaftlichWirtschaftlichRegenerativ 



Status
Anerkennung im Wettbewerbsbeitrag
Programm           
Öffentlich geförderte Wohnhäuser, neue Wohnformen & viele Gemeinschaftsangebote
Ort                       
An der Meente
28219 Bremen
Größe
BGF 7.215 m2
Wohneinheiten
68
Leistungen
Wettbewerbsbeitrag im Ideenwettbewerb
Bauherren
GEWOBA
Konstruktion       
Modularer Holzbau
Holzständerwerkfassade mit vorgehängter Bretterverschalung
Nachhaltigkeit
KfW 40, minimale Flächenversiegelung, lokale Stoffkreisläufe
Projektteam    
Jenny Neubig, Christin Repp, Paul Zöll
Projektpartner
Ulrike Jensen Illustration & Lettering


Regenerative Gemeinschaft Rübekamp
In den aufgeständerten, freistehenden Baumhäusern schichten sich verschiedene Funktionen übereinander. Das zumeist nicht umbaute Erdgeschoss bietet Platz für soziales Leben und Kleingewerbe. Darüber sind auf zwei Etagen unterschiedliche gemeinschaftliche Wohnformen in nur einer Nutzungseinheit organisiert. Mit den Baumhäusern entsteht eine kompakte, förderfähige Wohntypologie für gemeinschaftliches Wohnen.

Die gemeinschaftlich orientierten Wohngebäude erweitern den gleichförmigen Wohnungsbestand der GEWOBA (97% 3-Zi-Whg) um besonders nachgefragte sehr kleine und sehr große Wohnungen. Unter dem Haus findet mit kleinteiligen Nutzungen wie Kita, Bio-Kiosk, Co-Working, Gewerbe oder lokale Lebensmittelverarbeitung die programmatische Erweiterung des Wohnens statt. Das Dach und Teile der Fassade stehen als landwirtschaftliche Flächen für den Gemüse- und Obstanbau und lokale Stoffkreisläufe zur Verfügung und fördern die gegenseitige Unterstützung in der Hausgemeinschaft.

Die Häuser fügen sich als modulare Holzbauten rücksichtsvoll in den Wald ein. Der Baumbestand bleibt so weit wie möglich erhalten. Das ressourcenschonende und bodensparende Aufständern der Neubauten schafft nur minimale Versiegelung, die durch die Ackerflächen auf den Dächern kompensiert wird. Der neue Gebäudetypus reizt die Grenzen der Gebäudeklasse 1 maximal aus, um großzügigen, bezahlbaren und ökologischen Wohnraum zu schaffen, der durch seine Anordnung viele informelle Begegnungsorte sowie geschützte Abenteuerräume für Kinder entstehen lässt.


Regenerative community Rübekamp
Like tree houses, eleven buildings are set in between the trees on the site. Each building contains an open ground floor, two storeys with various types of housing within one unit and an accessible roof. In a sensible and ground-saving way, the typology of the tree houses is cautious towards the ground and the woods around.Yet it offers a maximum of space under and on top of the buildings that is shared and used for small-scale community functions and local cycles of materials.






















Haus C, Dachgeschoss


Haus A, 1. Obergeschoss



Haus B, Erdgeschoss