Heidekampweg 51 / Gemeinschaftliches Wohnprojekt
Regenerativ /GemeinschaftlichStatus
In Planung
Ort
Berlin Baumschulenweg
Wohneinheiten
45
Konstruktion
Holz-Hybrid
Konzeptverfahren Heidekampweg 51
in 12437 Berlin Treptow-Köpenick
Das Grundstück Heidekampweg 51 ist im Konzeptverfahren der BIM, Berlin zur Vergabe im Erbbaurecht an Baugruppen, Genossenschaften und Vereine als Wohnstandort ausgeschrieben.
Grundstück
Das Grundstück Heidekampweg 51 liegt im Nord- osten des Ortsteils Baumschulenweg. Es ist Teil eines ruhigen Wohngebiets und grenzt unmittelbar an den Grünzug Heidekampgraben. Die Nähe zu der vielfältig nutzbaren Grünanlage birgt die Möglichkeit einer wohnungsnahen Erholung im Freien, was zugleich zu einem gesunden Wohn- Umfeld beiträgt. Ergänzt durch verschiedene Gemeinbedarfs- bzw. Freizeiteinrichtungen wie Kindertagesstätten, Bildungsinstitutionen, Kultur- und Sportstätten bietet das Wohngebiet ein hohes Maß an Lebensqualität. Das Ortszentrum Baumschulenstraße, das fußläufig erreichbar ist, gewährleistet mit seinen zahlreichen Geschäften des täglichen Bedarfs eine umfangreiche Nahversorgung.
Wohnprojekt Heidekampweg
Es soll ein gemeinschaftliches Wohnprojekt mit 45 Wohnungen für Selbstnutzer, Wohngruppen und kulturellen oder sozialen Trägern entstehen. Wohnungsgrößen von 40qm für Alleinstehende bis 125qm für Familien und 216qm für Wohngruppen, für die wir noch einen sozialen Träger suchen, fördern eine gemischte Bewohnerschaft. Auch die Errichtung von geförderten Wohnungen von 1 Zimmer- bis 4 Zimmer Wohnungen ist geplant.
Attraktive Wohnungen und Gewerbeflächen im Erdgeschoss
Im Erdgeschoss sind neben Gemeinschaftsräumen als Treffpunkt für alle BewohnerInnen auch Gewerbeeinheiten mit dem Kiez zugewandten Gewerbenutzungen geplant. Zudem entstehen Atelierwohnungen von 92 bis 99 qm sowie 2-geschossige Studiowohnungen von 160-164 qm mit großen anliegenden Terrassen. Diese sind ein Angebot an Kreative, Künstler oder Freiberufler, die ggf. auch den Wohnhof bespielen und integrative Angebote machen können.
Das Mehrfamilienhaus entsteht als "klimafreundliches Wohngebäude" in Holzhybridbauweise. Die entsprechenden zinsvergünstigten Konditionen der KFW- Bank können somit in Anspruch genommen werden.
Mobilität und Gemeinschaft
Die begrünten gemeinschaftlichen Freiflächen bietet Platz für Fahrradstellplätze, Spielfläche für Kleinkinder und bespielbare Außenräume für nachbarschaftliche Aktivitäten. Die Baugruppe strebt an auf eigene Autos weitestgehend zu verzichten und nachhaltige Mobilitätsangebote, wie ÖPNV, Fahrrad, Elektro-Roller oder alternativ Car-Sharing zu stärken.
Baugruppe sucht Mitstreiter
Die Baugruppe “Wohnprojekt Heidekampweg” sucht Mitstreiter um sich im Konzeptverfahren der BIM um das Grundstück Heidekampweg 51, 12437 Berlin Treptow-Köpenick zu bewerben. Das Grundstück wird im Erbbaurecht vergeben.
Zusammen mit den Architekten wurde bis Januar ein bauliches Konzept für eine Wohnbebauung entwickelt. Unterstützt durch die Projektsteuerung wurde ein Finanzierungskonzept für das Gesamtprojekt und die unterschiedlichen Wohnformen entwickelt.
Die Abgabe der schriftlichen Bewerbung erfolgte am 15. Februar 2024.
Bei Interesse und weiteren Informationen senden Sie bitte eine Mail an richter@praegerrichter.de mit freiwilligen Angaben zur Person/ Familie. Wir werden die Informationen nach Erhalt einer E- Mail regelmässig aktualisieren.
Süd-Ost Fassade, Ansicht vom Grünzug
Nord-Ost Fassade, Ansicht vom Heidekampweg
Grünzug Heidekampgraben Aktuell
Grundstücksansicht Aktuell
Ausschreibung der BIM/ Konzeptverfahren ︎︎︎
Eintrag auf CoHousing Berlin ︎︎︎
Sozialwohnungen als Kapitalanlage ︎︎︎
Veranda zur Würm / Gräfelfing 2024
Regenerativ / Gemeinschaftlich / UmbauStatus
Beitrag zum Wettbewerb, 2. Preis
Programm
Gemeinschaftliches Wohnen
Ort
Gräfelfing
Größe
BGF 2.206 m2
Wohneinheiten
34
Leistungen
Realisierungswettbewerb
Ausloberin
Gemeinde Gräfelfing
Konstruktion
Vorgefertigte Holzrahmenkonstruktion
Nachhaltigkeit
Verbundstofffreie und lebenszyklusgerechte Bauweise
Projektteam
Projektpartner
Projektpartner
Gregor Tangerding, Ruben Titze, Christin Repp, Antonia Leicht, Leander Strelau
Rabe Landschaften
Rabe Landschaften
Veranda zur Würm
Ziel ist Nachnutzung der ehemaligen Brauakademie Gräfelfing zum gemeinschaftsorientierten Wohnprojekt mit 34 Wohneinheiten. Hierfür wird das Dach, die Südfassade sowie die Fußbodenaufbauten des Schulungsgebäudes abgetragen und durch eine Holzrahmenkonstruktion mit Massivholzdecken ersetzt. Die zentrale Treppenanlage wird erhalten und dient als gemeinschaftliche Erschließung des Wohnprojekts.Hinter das Bestandsgebäude wird ein neuer Gebäudeflügel errichtet. Dieser entspricht in Dimension und Orientierung den in der näheren Nachbarschaft vorhandenen Einfirst-Häusern. Das neue Ensemble passt sich somit in die vorhandene Körnung ein
Die Veranda stellt das verbindende Element zwischen den beiden Baukörpern her und verzahnt darüber hinaus die Wohnbereiche mit den gemeinschaftlichen Nutzungen im Gebäude und den Außenräumen. Alle Wohnungen werden über diese Veranda erschlossen. Im Gelenk der Veranda sind die gemeinschaftlichen Wohnformen und die Gemeinschaftsnutzungen angesiedelt. Durch die Verteilung der Nutzungs- und Wohnungstypen über die Geschosse wird eine vielfältige Mischung erreicht.
Mit dem Verschwenken des neuen Baukörpers öffnet sich die Bebauung zum Naturraum der Würm und zur Nachbarschaft. Veranda und Dachgärten formulieren die geforderten Rücksprünge auf spielerische Weise. Drei Gartenbereiche strukturieren das Grundstück: Obstgarten, Nachbarschaftsgarten und ein Grüner Spielflur. Die drei Gärten werden eingefasst von einem Saum aus Bestandsbäumen und neuen biodiversen Pflanzungen
Die vorgefertigte Holzrahmenkonstruktion mit Massiv Holzdecken und verbundstofffreiem Innenausbau dient als wirtschaftliche und flächensparende Lösung für ein ökologisches und wohngesundes Gebäude.
Ortstypische Erweiterung
Städtebauliche Öffnung
Verzahnung
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 1. Obergeschoss
Grundriss 2. Obergeschoss
Qualitätsvolle Freisitze
Veranda als Ort der Begegnung
Gemeinschaftsraum zum Nachbarschaftsgarten
Sternplatz / Dresden 2023
Regenerativ / GemeinschaftlichStatus
Beitrag zum Konzeptverfahren
Programm
Gemeinschaftliches, naturnahes Wohnen & soziales Gewerbe
Ort
Dresden
Größe
BGF 9.200 m2
Wohneinheiten
70
Leistungen
Konzeptwettbewerb
Bauherren
WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG
Konstruktion
Aufgeständerter, modularer Holzbau auf punktuellen Fundamenten
Nachhaltigkeit
KfW 40, geringe Flächenversiegelung
Projektteam
Fabian Klemp, Christin Repp, Matija Perharic, Annika Hopster
Bezahlbar Besser Wohnen
Das hochkompakte, 6-geschossige Stadthaus schafft zusammen mit der 5-geschossigen Zeile des Wohnprojektes einen geradlinigen, straßenbegleitenden Raumabschluss für den Sternplatz. Das Wohnprojekt definiert den östlichen Bereich der Platzkante und vermittelt im Übergang zu den lockeren Zeilenbauten der Umgebung. Die urban gestaltete Grünfläche des Sternplatzes wird durch eine städtisch belebte Promenade ergänzt.
Das kompakte Stadthaus ist als effizienter 10-Spänner mit einer innenliegenden Erschließung über zwei verbundene Treppenhäuser für alle 50 geförderten Wohnungen organisiert. Um die Tiefe des 10-Spänners optimal für die natürliche Belichtung der Grundrisse zu nutzen, wird der Wohnraum als zentrales Element der Wohnung an einer Loggia positioniert. Multifunktionale Gewerbeeinheiten und ein Biomarkt mit Backshop erzeugen ein belebtes Erdgeschoss mit transparenter Fassade und vielen Eingängen sowie zeitweise auf die Promenade ausgreifenden Nutzungen. Tagsüber entsteht so eine urbane Atmosphäre, die vom kultur- und quartiersgebundenen Erdgeschoss des Wohnprojekts aufgenommen wird.
Für die Bauherrengemeinschaft entsteht eine 4-geschossige Zeile mit 16 durchgesteckten Wohnungen, vier Plusräumen für die Gemeinschaft und zwei Gewerbeeinheiten für soziale und quartiersgebundene Nahversorgung. Der Laubengang dient als Kommunikationszone und erschließt gartenseitig jeweils vier Wohneinheiten und einen Plusraum pro Geschoss. Die 3-4 Zimmerwohnungen sind in Nord-Süd Richtung durchgesteckt. Jede Einheit hat zwei Freisitze, einen geschützten Südbalkon zum Sternplatz und eine halbprivate Veranda am Laubengang mit Blick in den Garten. Der Grundriss ermöglicht bei Bedarf den großzügigen Wohnbereich zu verkleinern und dadurch ein zusätzliches Zimmer abzutrennen.
Alle privaten Freiflächen zeichnen sich durch einen hohen Grünanteil aus. Bestehende Bäume bleiben erhalten und werden durch umfangreiche Neupflanzungen zu einem Wäldchen ergänzt. Der Grüne Wohnhof bietet einen geschützten, von üppigen Grün geprägten Aufenthaltsraum mit Spiel- und Sitzgelegenheiten sowie Radabstellflächen. Der Gemeinschaftsgarten des Wohnprojektes ist durch eine Streuobstwiese, Bereiche mit Hochbeeten für urbanes Gärtnern und eine gemeinschaftliche Terrasse am Haus geprägt.
Regelgeschoss
Kaepsele IBA Stuttgart / Leinfelden 2023
Regenerativ / GemeinschaftlichStatus
Beitag zum Konzeptverfahren, 3.Platz
Programm
Gemeinschaftliches, naturnahes Wohnen & soziales Gewerbe
Ort
Stuttgart
Größe
BGF 7.400 m2
Wohneinheiten
bis zu 63
Leistungen
Konzeptwettbewerb
Bauherren
Stadt Leinfelden - Echterdingen in Kooperation mit der IBA 27 Stuttgart
Konstruktion
Aufgeständerter, modularer Holzbau auf punktuellen Fundamenten
Nachhaltigkeit
KfW 40, geringe Flächenversiegelung
Projektteam
Fabian Klemp, Christin Repp, Matija Perharic, Tamara Granda
Wohnen im Einklang von Mensch, Tier und Natur
Das neue, lebendige Quartier Kaepsele Nord im Stuttgarter Umland lebt von dem Ziel, die bestehende Topografie und damit einhergehend den wertvollen Boden der sogenannten Goldäcker zu erhalten. Die vier bis fünfgeschossigen Baukörper sind über diesen aufgeständert und schaffen Raum für die Synergie zwischen Mensch, Tier und Natur.
Das Freiraumkonzept reicht von artenreichen Wiesen und Obstbäumen, über Miyawaki-Wälder, hin zu Retentionsmulden und Schilfklärbeeten. Dies sorgt für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Niederschlagswassers und beugt Dürreperioden vor. Die klein-teilige Gliederung der Landschaft in Kombination mit diversen Wassersammelstrategien ermöglicht die Entstehung vielfältiger Nischenbiotope und fördert Biodiversität.
Die drei Haustypologien – Ankerhaus, Verandahaus und Wandelhaus – nehmen verschiedene, neue Wohnformen auf, welche Lösungen für die gegenwärtigen Heraus-forderungen des Wohnens wie steigenden Flächenverbrauch, sozialräumliche Segregation sowie nötige Anpassbarkeit durch flexible Wohngrundrisse bieten. So entstehen bis zu 63 Wohnungen, 100% förderfähig und barrierefrei. Gemeinschaftliche Nutzungen wie ein Dachgarten ergänzen das Raumprogramm und schaffen Räume der Begegnung zwischen den Bewohner:innen. Durch die Aufständerung und die punktuelle Gründung der Baukörper wird die notwendige Erdbewegung als auch die Versiegelung minimiert. Die einfache, modulare Holzbauweise wird durch Fertigbäder und einen verbundstofffreien Innenausbau ergänzt.
Living in harmony with people, animals and nature
The new Kaepsele Nord neighborhood thrives on the goal of preserving the existing topography and the valuable soil of the so-called Goldäcker. The four to five-story buildings are elevated above this and create space for synergy between people, animals and nature. The open space concept ranges from species-rich meadows and fruit trees to Miyawaki forests, retention swales and reed beds. This ensures sustainable management of rainwater and prevents periods of drought. The three house typologies incorporate different, new forms of housing, which offer solutions to the current challenges of housing such as increasing land consumption, socio-spatial segregation and necessary adaptability through flexible living floor plans.
Regelgeschoss
4. Obergeschoss und Dachgarten
Umbaufrei Teilbar IBA / Hamburg 2022
Regenerativ / GemeinschaftlichStatus
Zuschlag Wettbewerb IBA Architektenpool 2022
Programm
Gemeinschaftliches Wohnen & soziales Gewerbe
Ort
Hamburg-Wilhelmsburg
Größe
BGF 7.000 m2
Wohneinheiten
33 (66)
Leistungen
Konzeptwettbewerb & LP 1-8
Bauherren
IBA Hamburg
Konstruktion
Holz-Beton-Hybridbauweise, Fassade aus Holzständerwerk mit selbsttragender Backsteinfassade
Nachhaltigkeit
KfW 40, Fassadenbegrünung
Projektteam
Nora Lindemann, Fabian Klemp, Christin Repp, Greta Wörmann
Wechselnde Lebensumstände und Reduktion des Flächenverbrauchs
In Hamburg-Wilhelmsburg werden im Zuge der IBA Hamburg ca. 4.800 Wohnungen entwickelt, mit einem Anteil von 20% für Baugemeinschaftsprojekte. Im zweistufigen Auswahlverfahren, dem Architektenpool, konnten wir mit unserem Konzept „Umbaufrei Teilbar“ überzeugen. Der Vorschlag der umbaufrei teilbaren Wohnung geht auf die wechselnden Lebensumstände der Bewohner:innen und die sich damit ändernden Anforderungen an die Größe einer Wohnung ein. Eine umbaufrei teilbare Wohnung ist flexibel für die Nutzer:innen und fördert eine resiliente Hausgemeinschaft.
Jede Wohnung enthält eine Einliegerwohnung mit separatem Zugang. Daher ist die Zahl der Wohnungseinheiten adaptiv und kann sich von 33 auf 66 erhöhen. Vier Wohnungstypen bieten diversen Wohnraum für unterschiedliche Bewohner:innen in der Baugemeinschaft. Außerdem kann jede Wohnung durch unterschiedliche Nutzungsszenarien bespielt werden. So entsteht ein resilientes Gebäude. Durch die hohe Ausnutzung der Fläche und die gleichbleibende Dichte bei wechselnden Konstellationen leistest das Konzept einen Beitrag zur Reduktion des städtischen Flächenverbrauchs pro Kopf.
Das der Stadt zugewandte Erdgeschoss beinhaltet gewerbliche, gemeinschaftliche und soziale Räume: Hier mischen sich Wohnen und Arbeiten sowie Gastronomie und Ladenlokale, die das Gebäude in die Kontaktzone des Quartiers einbinden. Der grüne Innenhof ist Treffpunkt für alle Bewohner:innen und ist über den Laubengang mit dem gemeinschaftlichen Dachgarten verbunden. Die wirtschaftliche Holzhybridbauweise auf einem robusten Stahlbetonsockel und elementierter Holzständerkonstruktion in den Obergeschossen wird erweitert um einen verbundstofffreien Innenausbau im gesamten Gebäude.
Changing circumstances of life and reduction of living space
The approach is based on the design of an apartment, that can be separated into two without being modified. Changing life circumstances of one person or group do call for a possibility of changing apartments. If the 33 apartments in the project are built with a separate studio inside, the amount of apartments is adaptable and can reach up to 66. By using the space in an optimal way and keeping the density of people consistent while allowing changing constellations of communities, less living space is needed per person.
Erdgeschoss
Dachgeschoss