Heidekampweg 51 / Gemeinschaftliches Wohnprojekt
Regenerativ / Gemeinschaftlich
Status
In Planung
Ort
Berlin Baumschulenweg
Größe
BGF 3.780 m2
Wohneinheiten
35
Konstruktion
Holz-Hybrid
Konzeptverfahren Heidekampweg 51 in 12437 Berlin Treptow-Köpenick
Das Grundstück Heidekampweg 51 ist im Konzeptverfahren der BIM, Berlin zur Vergabe im Erbbaurecht an Baugruppen, Genossenschaften und Vereine als Wohnstandort ausgeschrieben.
Grundstück
Das Grundstück Heidekampweg 51 liegt im Nord- osten des Ortsteils Baumschulenweg. Es ist Teil eines ruhigen Wohngebiets und grenzt unmittelbar an den Grünzug Heidekampgraben. Die Nähe zu der vielfältig nutzbaren Grünanlage birgt die Möglichkeit einer wohnungsnahen Erholung im Freien, was zugleich zu einem gesunden Wohn- umfeld beiträgt. Ergänzt durch verschiedene Gemeinbedarfs- bzw. Freizeiteinrichtungen wie Kindertagesstätten, Bildungsinstitutionen, Kultur- und Sportstätten bietet das Wohngebiet ein hohes Maß an Lebensqualität. Das Ortszentrum Baumschulenstraße, das fußläufig erreichbar ist, gewährleistet mit seinen zahlreichen Geschäften des täglichen Bedarfs eine umfangreiche Nahversorgung.
Wohnprojekt Heidekampweg
Es soll ein gemeinschaftliches Wohnprojekt mit 30-40 Wohnungen in 2 bis 3 Baukörpern für Selbstnutzer, Wohngruppen und kulturellen oder sozialen Trägern entstehen. Wohnungsgrößen von 40qm für Alleinstehende bis 100 für Familien und eventuell 200qm für Wohngruppen fördern eine gemischte Bewohnerschaft. Auch die Errichtung von geförderten Wohnungen ist geplant.
Im Erdgeschoss sind neben Gemeinschaftsräumen als Treffpunkt für alle BewohnerInnen auch Gewerbeeinheiten mit dem Kiez zugewandten Gewerbenutzungen geplant.
Die Mehrfamilienhäuser entstehen als "klimafreundliche Wohngebäude" in Holzhybridbauweise. Die entsprechenden Zinsvergünstigten Konditionen der KFW- Bank werden somit in Anspruch genommen.
Mobilität und Gemeinschaft
Die begrünten gemeinschaftlichen Freiflächen bietet Platz für Fahrradstellplätze, Spielfläche für Kleinkinder und bespielbare Außenräume für nachbarschaftliche Aktivitäten.
Die Baugruppe strebt an auf eigene Autos weitestgehend zu verzichten und nachhaltige Mobilitätsangebote, wie ÖPNV, Fahrrad, Elektro-Roller oder alternativ Car-Sharing zu stärken.
Baugruppe sucht Mitstreiter
Die Baugruppe “Wohnprojekt Heidekam
pweg” sucht Mitstreiter um sich im Konzeptverfahren der BIM um das Grundstück Heidekampweg 51, 12437 Berlin Treptow-Köpenick zu bewerben. Das Grundstück wird im Erbbaurecht vergeben.
Zusammen mit den Architekten wird bis Januar ein bauliches Konzept für eine Wohnbebauung entwickelt.
Unterstützt durch die Projektsteuerung wird ein Finanzierungskonzept für das Gesamtprojekt und die unterschiedlichen Wohnformen entwickelt.
Die Abgabe der schriftlichen Bewerbung erfolgt am 15. Februar 2024.
Bei Interesse und weiteren Informationen senden Sie bitte eine Mail an richter@praegerrichter.de mit freiwilligen Angaben zur Person/ Familie. Wir werden die Informationen nach Erhalt einer E- Mail regelmässig aktualisieren.




Ausschreibung der BIM/ Konzeptverfahren ︎︎︎
Eintrag auf CoHousing Berlin ︎︎︎
Kaepsele IBA Stuttgart / Leinfelden 2023
Regenerativ / Gemeinschaftlich
Status
Beitag zum Konzeptverfahren, 3.Platz
Programm
Gemeinschaftliches, naturnahes Wohnen & soziales Gewerbe
Ort
Stuttgart
Größe
BGF 7.400 m2
Wohneinheiten
bis zu 63
Leistungen
Konzeptwettbewerb
Bauherren
Stadt Leinfelden - Echterdingen in Kooperation mit der IBA 27 Stuttgart
Konstruktion
Aufgeständerter, modularer Holzbau auf punktuellen Fundamenten
Nachhaltigkeit
KfW 40, geringe Flächenversiegelung
Projektteam
Fabian Klemp, Christin Repp, Matija Perharic, Tamara Granda
Wohnen im Einklang von Mensch, Tier und Natur
Das neue, lebendige Quartier Kaepsele Nord im Stuttgarter Umland lebt von dem Ziel, die bestehende Topografie und damit einhergehend den wertvollen Boden der sogenannten Goldäcker zu erhalten. Die vier bis fünfgeschossigen Baukörper sind über diesen aufgeständert und schaffen Raum für die Synergie zwischen Mensch, Tier und Natur.
Das Freiraumkonzept reicht von artenreichen Wiesen und Obstbäumen, über Miyawaki-Wälder, hin zu Retentionsmulden und Schilfklärbeeten. Dies sorgt für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Niederschlagswassers und beugt Dürreperioden vor. Die klein-teilige Gliederung der Landschaft in Kombination mit diversen Wassersammelstrategien ermöglicht die Entstehung vielfältiger Nischenbiotope und fördert Biodiversität.
Die drei Haustypologien – Ankerhaus, Verandahaus und Wandelhaus – nehmen verschiedene, neue Wohnformen auf, welche Lösungen für die gegenwärtigen Heraus-forderungen des Wohnens wie steigenden Flächenverbrauch, sozialräumliche Segregation sowie nötige Anpassbarkeit durch flexible Wohngrundrisse bieten. So entstehen bis zu 63 Wohnungen, 100% förderfähig und barrierefrei. Gemeinschaftliche Nutzungen wie ein Dachgarten ergänzen das Raumprogramm und schaffen Räume der Begegnung zwischen den Bewohner:innen. Durch die Aufständerung und die punktuelle Gründung der Baukörper wird die notwendige Erdbewegung als auch die Versiegelung minimiert. Die einfache, modulare Holzbauweise wird durch Fertigbäder und einen verbundstofffreien Innenausbau ergänzt.
Living in harmony with people, animals and nature
The new Kaepsele Nord neighborhood thrives on the goal of preserving the existing topography and the valuable soil of the so-called Goldäcker. The four to five-story buildings are elevated above this and create space for synergy between people, animals and nature. The open space concept ranges from species-rich meadows and fruit trees to Miyawaki forests, retention swales and reed beds. This ensures sustainable management of rainwater and prevents periods of drought. The three house typologies incorporate different, new forms of housing, which offer solutions to the current challenges of housing such as increasing land consumption, socio-spatial segregation and necessary adaptability through flexible living floor plans.













Regelgeschoss

Umbaufrei Teilbar IBA / Hamburg 2022
Regenerativ / Gemeinschaftlich
Status
Zuschlag Wettbewerb IBA Architektenpool 2022
Programm
Gemeinschaftliches Wohnen & soziales Gewerbe
Ort
Hamburg-Wilhelmsburg
Größe
BGF 7.000 m2
Wohneinheiten
33 (66)
Leistungen
Konzeptwettbewerb & LP 1-8
Bauherren
IBA Hamburg
Konstruktion
Holz-Beton-Hybridbauweise, Fassade aus Holzständerwerk mit selbsttragender Backsteinfassade
Nachhaltigkeit
KfW 40, Fassadenbegrünung
Projektteam
Nora Lindemann, Fabian Klemp, Christin Repp, Greta Wörmann
Wechselnde Lebensumstände und Reduktion des Flächenverbrauchs
In Hamburg-Wilhelmsburg werden im Zuge der IBA Hamburg ca. 4.800 Wohnungen entwickelt, mit einem Anteil von 20% für Baugemeinschaftsprojekte. Im zweistufigen Auswahlverfahren, dem Architektenpool, konnten wir mit unserem Konzept „Umbaufrei Teilbar“ überzeugen. Der Vorschlag der umbaufrei teilbaren Wohnung geht auf die wechselnden Lebensumstände der Bewohner:innen und die sich damit ändernden Anforderungen an die Größe einer Wohnung ein. Eine umbaufrei teilbare Wohnung ist flexibel für die Nutzer:innen und fördert eine resiliente Hausgemeinschaft.
Jede Wohnung enthält eine Einliegerwohnung mit separatem Zugang. Daher ist die Zahl der Wohnungseinheiten adaptiv und kann sich von 33 auf 66 erhöhen. Vier Wohnungstypen bieten diversen Wohnraum für unterschiedliche Bewohner:innen in der Baugemeinschaft. Außerdem kann jede Wohnung durch unterschiedliche Nutzungsszenarien bespielt werden. So entsteht ein resilientes Gebäude. Durch die hohe Ausnutzung der Fläche und die gleichbleibende Dichte bei wechselnden Konstellationen leistest das Konzept einen Beitrag zur Reduktion des städtischen Flächenverbrauchs pro Kopf.
Das der Stadt zugewandte Erdgeschoss beinhaltet gewerbliche, gemeinschaftliche und soziale Räume: Hier mischen sich Wohnen und Arbeiten sowie Gastronomie und Ladenlokale, die das Gebäude in die Kontaktzone des Quartiers einbinden. Der grüne Innenhof ist Treffpunkt für alle Bewohner:innen und ist über den Laubengang mit dem gemeinschaftlichen Dachgarten verbunden. Die wirtschaftliche Holzhybridbauweise auf einem robusten Stahlbetonsockel und elementierter Holzständerkonstruktion in den Obergeschossen wird erweitert um einen verbundstofffreien Innenausbau im gesamten Gebäude.
Changing circumstances of life and reduction of living space
The approach is based on the design of an apartment, that can be separated into two without being modified. Changing life circumstances of one person or group do call for a possibility of changing apartments. If the 33 apartments in the project are built with a separate studio inside, the amount of apartments is adaptable and can reach up to 66. By using the space in an optimal way and keeping the density of people consistent while allowing changing constellations of communities, less living space is needed per person.












Verbundstofffrei Ausbauen
Regenerativ / Umbauen

Konzept
Weitestgehend verbundstofffrei Ausbauen
Projekt
Ausbauhaus Südkreuz
Programm
Wohnen & Gewerbe
Ort
Gotenstraße 45
10829 Berlin-Schöneberg
10829 Berlin-Schöneberg
Größe
BGF 2.200 m2
Wohneinheiten
18
Leistungen
Konzeptverfahren & LP 1-8
Bauherren
Baugruppe Südkreuz GbR
Konstruktion
Holz-Beton-Hybridbauweise, Holzständerwerkfassade mit vorgehängter Bretterverschalung
Kreislaufgerechter Ausbau
Kreislaufgerechter Ausbau
Nachhaltigkeit
KfW 40

Ausbauhaus Südkreuz
Entgegen der üblichen Praxis bei der Errichtung von Neubau wurde im Ausbauhaus Südkreuz in Berlin der spätere Umbau mit eingeplant. Der Innenausbau der Wohnungen wurde weitestgehend verbundstofffrei und mit nachwachsenden Baustoffen umgesetzt. So ist ein späterer Umbau der Wohnung (Innenwände, Bodenaufbau, Oberflächen) bzw. ein sortenreiner Rückbau einzelner Ausbau-Bauteile einfach möglich. Dem immer kürzeren Lebenszyklus von Ausbausystemen wird nachhaltig entgegengewirkt.
Lebenszyklusgerechtes Bauen / Gebäude als Materiallager konstruieren
Ähnlich wie im Vorgängerprojekt Ausbauhaus Neukölln wurde auch im Ausbauhaus Südkreuz der Ausbau durch wechselnde Nutzer in den Mittelpunkt gestellt. Ging es im Ausbauhaus Neukölln um das kosteneffiziente Haus (industrielles Betonregal mit flexiblem, individuellem Ausbau), wird beim Ausbauhaus Südkreuz die Kosteneffizienz auf den gesamten Lebenszyklus des Hauses und damit auf die Rückbaubarkeit und die Wiederverwendung der Baumaterialien übertragen und erweitert (Haus als Materiallager). Denn Neubauten von heute werden in Zukunft nicht mehr abgerissen und entsorgt, sondern dienen als wertvolles Materiallager, welches materialbewusst modernisiert oder umgebaut werden kann. Darum sind die Bauelemente des in Holzhybridbauweise errichteten Gebäudes adäquat zu ihrer erwartbaren Lebensdauer eingesetzt. Das bedeutet: Je kurzlebiger die Bauteile des Gebäudes sind, desto eher müssen sie wiederverwertbar und umso einfacher demontierbar sollten sie sein.
Langlebige robuste Tragstruktur
Die im dichten urbanen Kontext positionierte dauerhafte Tragstruktur (Brandwände, Decken, Erschließungskern) ist aus Stahlbeton errichtet. Dies ermöglicht auf Dauer eine hohe Nutzungsflexibilität der überspannten Einheiten sowie den einfachen Umbau von tragwerk-unabhängigen Bauteilen. Um kostengünstig zu bleiben, werden viele Betonoberflächen der Rohbau-Konstruktion auch roh belassen.

Rückbaubare Fassade
Die Fassade ist als rückbaubare und recycelbare Holzkonstruktion ausgeführt. Ein Holzständerwerk mit Hinterlüftungsebene (Konterlattung) nimmt die Holzfaserdämmung (gesteckt) sowie die vorvergraute Lärchenschalung (verschraubt) auf. Den Abschluss zum Innenraum bildet die freistehende Vorsatzschale mit Holzplatten als Sichtflächen.
Bei Bedarf können einzelne Bauteile abgeschraubt, repariert oder auch ersetzt werden.
Die Fassade wirkt durch den umlaufenden Austritt und aufgrund der konsequent bodentiefen Holzfenster im Wechsel mit der vorvergrauten Lärchenschalung farblich gedeckt und zurückhaltend. Die rötlichen Sonnenschutzvorhänge (Low-Tec-Textilien aus der Landwirtschaft) schaffen dazu ein lebendiges Fassadenbild, das durch Bewohner:innen individuell bestimmt wird. Hier drückt sich das gemeinschaftliche Wohnprojekt nach außen aus.


Umbaufähiger, verbundstofffreier Innenausbau
Der Innenausbau ist in der Regel der kurzlebigste Teil eines Gebäudes, da sich Lebensumstände und Nutzungen schnell ändern können. Darum wurde, entgegen der üblichen Praxis, im Ausbauhaus Südkreuz der spätere Umbau bereits mit eingeplant und der Innenausbau der Wohnungen als trockene und möglichst verbundstofffreie Konstruktion aus nachwachsenden Rohstoffen, ohne Verkleben und Verspachteln von Materialschichten, ausgeführt. Die Materialien werden sicht- und lösbar verschraubt, gelegt, gesteckt und können demontiert und an anderer Stelle neu eingesetzt werden. Oberflächen bleiben vorzugsweise unbehandelt oder werden wohngesund lasiert. Somit können die einzelnen Bauteilschichten ausgebaut, abgeschraubt, gesammelt und individuell vom Nutzer selbst eingesetzt und aufgearbeitet werden.

Innenwand als trocken montierte Holzwand
Für die Zimmerwände in den Wohnungen wurden im Ausbauhaus Südkreuz trocken montierbare Holzständerwände entwickelt, deren Beplankung und Ausdämmung aus nachwachsenden Holzwerkstoffen besteht und die verbundstofffrei errichtet werden können. Die einfachen Trennwände stehen auf dem Rohboden, da der Fußbodenaufbau schwimmend verlegt ist. Die Wände lagern entkoppelt federnd auf den Holzständern mit verbindenden Kanthölzern und sind mit Holzfaserdämmung ausgedämmt. Schwere 27 Zentimeter dicke Holzplatten bilden die Oberfläche der Innenwände. Die Platten werden lediglich mit einer Öko-Lasur mit geringer Weißdeckung behandelt (UV-Schutz).


Verbundstofffreier Fußbodenaufbau
Basis des verbundstofffreien Fußbodens ist ein trocken montierter Aufbau. Der Schichtaufbau besteht aus einer trockenen, ungebundenen Ausgleichsschüttung aus mineralisch ummantelten Holzspänen, die die Eigenschaften einer gebundenen Schüttung mitbringt und auf der Betondecke für Ausgleich sorgt, sowie einer Holzfaserdämmplatte, einem Heizungssystem auf Holzfaserbasis mit Wärmeleitblechen und einer Trockenestrich-Platte als Trittschall, auf der der Nutzbelag (Mehrschichtdiele Eiche als Klick-Parkett) verlegt wird. So entsteht ein einfach anpassbarer und sogar wiederverwendbarer Bodenaufbau.


Grünes Zimmer / Berlin 2021
Regenerativ / Gemeinschaftlich
Status
Wettbewerbsbeitrag
Programm
Hausprojekt mit Wohnen, Kita und Gemeinschaftsgeschoss
Ort
Radenzer Straße
12437 Berlin
12437 Berlin
Größe
BGF 7.700 m2
Wohneinheiten
70
Leistungen
Beitrag zum Konzeptverfahren
Bauherren
Genossenschaft
Konstruktion
Holz-Beton-Hybridbauweise, Holzbau mit
Holzständerwerkfassade und vorgehängter Lärchenverschalung
Holzständerwerkfassade und vorgehängter Lärchenverschalung
Nachhaltigkeit
KfW 40
Projektteam
Fabian Klemp, Antonia Wagner
Projektpartner
urban coop berlin eG
el:ch Landschaftsarchitekten
el:ch Landschaftsarchitekten
Wohnprojekt Grünes Zimmer
Zwischen der Radenzer Straße und dem Britzer Zweigkanal in Berlin entsteht ein zum Wasser hin geöffnetes Ensemble aus drei Gebäudekörpern. Die drei Häuser werden im Süden und im Westen durch einen abgerückten Laubengang zu einem Ensemble verbunden. Um eine hohe Wohnqualität zu erreichen und die Privatsphäre der Wohnungen zu stärken, rückt der Laubengang von der Fassade ab und jede Wohneinheit erhält ein 15 m 2 großes “Grünes Zimmer”. Die Typologie ermöglicht eine hohe Gleichwertigkeit der Wohnungen in Bezug auf Ausrichtung, Belichtung und Ausblick. Alle Wohneinheiten in den Obergeschossen sind nur ca. 10 m tief und mindestens zweiseitig belichtet.
Das Erdgeschoss schafft Raum für vielfältige soziale und gemeinschaftliche Nutzungen, wie Gemeinschaftsräume, Kita, Demenz-WG, Kiez-Café sowie eine Fahrradwerkstatt und ein Gewächshaus, wodurch sich die Genossenschaft zur Nachbarschaft hin öffnet. Diese Nutzungen leisten einen wertvollen Beitrag für eine lebendige Hausgemeinschaft und ein buntes Quartier.
Das Wohnprojekt ist als Holz-Hybrid-Konstruktion mit hohem Anteil an wiederverwertbaren und nachwachsenden Materialien geplant. Das Gebäude wird in Massivholzbauweise errichtet, der Laubengang mit den „Grünen Zimmern“ als Beton-Skelettbau. Für die Fassade wird eine nicht-tragende Holz-Leichtbauweise mit ökologischen Dämmstoffen vorgeschlagen. Der Innenausbau erfolgt in ökologischer Bauweise und mit wohngesunden Materialien.
Green Living Room
The three grouped residential buildings open up towards the water channel and are connected via an outside corridor. The outside corridor sets back from the façade and extends each apartment with a ‘Green Living Room’. The ground floor provides spaces for social and shared functions such as community rooms, a kindergarten, a living community for dementia patients, a café, a bike repair shop and a greenhouse. The residential project in wood and concrete hybrid-construction contributes to a vivid community and a connected area around.






Erdgeschoss

